Über unsere Kelterei
Technische Entwicklung der Anlagen in der Kelterei
1910
Betrieb einer Kelter, die zunächst bei dem Mitglied Peter Hamm in der Johannesstraße aufgestellt war.
1936- 1937
Betrieb der Kelter bei dem Mitglied Kuhn in der Rathausstraße.
1938- 1950
Betrieb der Kelter bei dem Mitglied Andreas Wagner in der Pfarrbrunnenstraße
1951
Betrieb der Kelter mit einer handbedienten Fruchtpresse in der Rathausschule. Die Räumlichkeiten wurden von der Gemeinde Schiffweiler zur Verfügung gestellt.
1952
Ankauf eines in der Gasstraße gelegenen Grundstückes zur Errichtung eines Kelterhauses mit Brennerei.
1957
Eine neue Süßmostanlage mit Obstwaschanlage, Mahlwerk und hydraulischer Fruchtpresse geht im Rathausschulhaus in Betrieb.
1958
Übergabe des Grundstücks in der Gasstraße an die Gemeinde Schiffweiler, damit für das neue Schulhaus eine Zufahrtsstraße ( Comeniusstraße ) gebaut werden kann. Dafür stellte die Schiffweiler das leerstehende Schulgebäude in der Klosterstrasse 42 dem Verein zur Verfügung.
1961
Ankauf eines Separators zur Saftherstellung .
1961
Umzug der Süßmostanlage von der Rathausschule in das leerstehende Schulhaus 42.
1962
Fertigstellung der Süßmostanlage im Schulhaus in der Klosterstraße.
1970
Umstellung der Gasversorgung von Stadtgas auf Erdgas.
1979
Anschaffung einer Korkmaschine zum Verschließen der gefüllten Apfelsaftflaschen
1985
Anschaffung einer neuen Zentrifuge zur Apfelsaftzubereitung.
1992
Im laufenden Jahr wurden erstmalig Flaschen mit Schraubverschluss eingesetzt, die zukünftig die Flaschen mit Korkverschluss ersetzen. Von den 12 500 Liter Apfelsaft wurden schon 8 500 Liter in die neuen VDF- Flaschen abgefüllt. Wegen der Umstellung mussten eine neue Abfüllmaschine und eine neue Verschlussmaschine angeschafft werden. Außerdem wurden eine gebrauchte Zentrifuge und neue Kessel für die Fruchtsaftproduktion gekauft.
1994
Zur Verbesserung der Haltbarkeit des Apfelsaftes wurde eine Pasteurisierungsanlage angeschafft, in welche der Saft vor dem Abfüllen kurzzeitig auf eine Temperatur bis 85° C erhitzt wird. Dadurch werden die meisten Lebensmittelverderber wie Milchsäurebakterien und Hefen sowie viele krankheitserregende Bakterien wie Salmonellen zuverlässig abgetötet.
2015
In der Pasteurisierungsanlage wurde das zweite Gas-Wandheizgerät mit Heizwerttechnik ausgetauscht.
2016
Renovierung der Kelterei und des Treppenhauses, Anschaffung eines neuen Separators.
IMMA Kammerseparator Typ Micro-Emilia
Trubvolumen: 35 Kg
Stundenleistung: 300-1200 Liter/h - je nach Trubgehalt und Klärschärfe